Sul­fi­te

War­um erscheint der Hin­weis „Ent­hält Sul­fi­te“ auf dem Weinetikett?

War­um sind Sul­fi­te im Wein?

In die­sem Zusam­men­hang ist wich­tig zu ver­ste­hen, war­um Sul­fi­te über­haupt im Wein ent­hal­ten sind. Schwe­fel wird seit Jahr­hun­der­ten dafür ver­wen­det, Wein halt­ba­rer zu machen, ihn zu kon­ser­vie­ren. Denn Sul­fi­te ver­lang­sa­men che­mi­sche Reak­tio­nen, die dazu füh­ren, dass ein Wein früh­zei­tig oxi­diert und dadurch unge­nieß­bar wird.

Dabei gibt zwei simp­le Faust­re­geln: Rot­wei­ne benö­ti­gen weni­ger Sul­fi­te als Weiß­wei­ne, da sie von Natur aus mehr Anti­oxi­dan­ti­en ent­hal­ten. Und da auch Säu­re den Effekt von Sau­er­stoff redu­ziert, benö­ti­gen Wei­ne mit hohem Säu­re­ge­halt eben­falls eine gerin­ge­re Sulfit-Beigabe.

Muss ich mir Sor­gen wegen Sul­fi­ten im Wein machen?

Sofern kei­ne nach­ge­wie­se­ne All­er­gie gegen Sul­fi­te besteht, ist die im Wein ent­hal­te­ne Men­ge völ­lig unbe­denk­lich. Ande­re Lebens­mit­tel wei­sen teils einen deut­lich höhe­ren Sul­fit­ge­halt auf: Trocken­früch­te ent­hal­ten min­de­stens zehn­mal mehr Schwe­fel als Wein. 

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